Die Gebert Rüf Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, Risiken zu tragen und finanziellen Anschub zu leisten. Durch die Unterstützung von Projekten mit klarer Identität strebt sie eine messbare Hebelwirkung an. Sie engagiert sich dort, wo innovative, sich im Aufbau befindende Projekte einen Anstoss brauchen, um ihren Nutzen für Wirtschaft und Gesellschaft voll zu entfalten.

Die Förderpolitik richtet sich insbesondere an unternehmerische Nachwuchstalente, die eigenständige Wege gehen. Die Projektförderung der Gebert Rüf Stiftung ist daher immer auch Personenförderung. Um Wirkung zu erzielen, ist es für die Stiftung wichtig, dass sich die Einzelprojekte auf die Handlungsfelder zuordnen und dass sie sich gut vernetzen lassen.

Bei der Selektion der Projekte wendet die GRS klare Kriterien an. Gefragt sind Projekte von hoher Relevanz und wissenschaftlicher Qualität, die durch «Originalität», «Wirksamkeit», «Transferpotential» und «Interdisziplinarität» überzeugen. Diese Grundkriterien spielen bei der Selektion eine Rolle – zusammen mit einigen Positiv- und Negativkriterien.

Die 10 laufenden Handlungsfelder sind in vier Zielbereiche gruppiert:
I. Wissenschaft & Unternehmertum
• Venture Kick
• InnoBooster
• First Ventures
• Microbials
• Clusterförderung

II. Bildung & Unternehmertum
• Digital Education Pioneers
• Digital TechPreneurs

III. Wissenschaft & Öffentlichkeit
• Scientainment
• Osteuropa

IV. Stiftung & Schweiz
• Stiftung & Schweiz