Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht jährlich ca. 20 Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Promotion vor nicht mehr als 18 Jahren abgeschlossen haben, nominiert werden. Für den Friedrich Wilhelm Bessel-Forschungspreis können in ihrem Fachgebiet bereits international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Promotion vor nicht mehr als 18 Jahren abgeschlossen haben, nominiert werden. Von den Nominierten wird erwartet, dass sie zukünftig durch weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen ihr Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig prägen.
Die Preisträger werden für ihre herausragenden Forschungsleistungen ausgezeichnet. Sie sind eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr durchzuführen. Der Aufenthalt kann zeitlich aufgeteilt werden.
Voraussetzungen für Nominierung: Internationale Anerkennung des Nominierten als herausragender Fachwissenschaftler, Abschluss der Promotion, gute zukünftige Erwartungen, Referenzgutachten wichtiger Kooperationspartner/Wissenschaftler; zum Zeitpunkt der Nominierung liegt ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt seit mindestens fünf Jahren im Ausland; zum Zeitpunkt der Auswahl ist noch kein unbefristetes Arbeitsverhältnis in Deutschland eingegangen.
Antragstellung
Die Nominierung erfolgt durch Wissenschaftler in Deutschland. Auch ein im Ausland tätiger Preisträger der Humboldt-Stiftung kann eine Nominierung initiieren, muss diese jedoch gemeinsam mit einem in Deutschland tätigen Kollegen einreichen. Eine Eigenbewerbung ist nicht möglich.
Bewerbungsverfahren
Nominierungen können jederzeit eingereicht werden
Webseite
Dauer
6 - 12 Monate
Länder
Deutschland
Stufe
Forschende mit Promotion
Förderarten
Preise und Auszeichnungen
Budget
60.000 €
Aktualisiert am
15.07.2025